Montag, 10. Juni 2013

Cross Country Rennwochenende


Gregor´s Rennwochenende!


Heute möchte ich euch von meinem tollen Rennwochenende erzählen....


Am Wochenende habe ich wie schon des Öfteren meinen Freund Gregor zu einem seiner Rennen begleitet. Gregor ist Mountainbike Profi und fährt für das Ötztal Scott Racing Team. Zu seiner Disziplin gehört Cross Country und Sprint. 

Kurze Erläuterung zum Cross Country: 

„Ein MTB-Cross Country (CC) ist ein Einzelwettbewerb über eine mehrfach zu fahrende gleiche Rundstrecke.“

Cross Country ist vergleichbar mit einem Formel-1 Rennen, es wird eine Rundstrecke festgelegt Die letzte Runde wird meistens mit einem Glockenzeichen für alle Fahrer eingeläutet. Überrundete Fahrer müssen die Rundenzahl nicht vollständig absolvieren und werden dann am Ende des Rennens mit einer oder mehreren Runden Rückstand gewertet. Meistens  gehen die Rennen zwischen 5/6 Runden plus eine Startrunde. Die Strecke ist in der Regel zwischen vier und fünf Kilometer lang und muss einige Kriterien erfüllen. Ein Teil der Strecken sollte gepflastert oder asphaltiert sein (dies ist in der Regel der kleinste Teil) am meisten verlauft die Strecke über Wald-, Feld- und Kieswege wichtig dabei ist, dass es mehrere Steigungen und Abfahrten gibt. Die Punkte werden je nach Kategorie gezählt. 

In folgenden Kategorien werden die Fahrer eingeteilt:

U 9
U 11 
U 13
U 15
U 17
Junioren
U 23
Elite  

Nun kommen wir wieder zum gestrigen Rennen, es war das 5 und somit vorletzte Rennen der Austria Mountainbike Liga. Gregor (U 23 Fahrer) Startete auf Platz 4, da dieses Rennen kein eigenes U23 Rennen hatte musste sich Gregor gegen einige starke Elite Fahrer durchsetzten. Bei gefühlten 50 Grad, wartete ich in der prallen Sonnen auf meinen Gregor (BÄRLI).
Ich verpflegte ihn mit Getränken in der sogenannten Feed Zone. Für mich war es schon sehr anstrengend und extrem heiß aber für all die Fahrer musste es die Hölle gewesen sein. Nach einigen Runden fiel mir auf, dass ein kleiner alter Mann in einem Teufelskostüm die Fahrer verfolgte und sie mit einem „HUHUUUUUUUU“ anfeuerte :) haha.
Zuerst dachte ich, dass der Mann verrückt sei und dass er das einfach so machte. 
Doch nach dem Rennen erklärte mir Gregor, dass der ALTE KLEINE VERRÜCKTE MANN eine richtige BERÜHMTHEIT ist.

Dieter  "Didi"  Senft alias  EL DIABLO ist ein deutsche Künstler der seinen ersten großen Auftritt als EL DIABLO bei der Tour de France- Etappe nach Andorra hatte. Mittlerweile ist er ein festes Inventar bei diversen großen Sportevents. Er kam zur Fußball EM 2008( Schweiz/Österreich) mit einem eigens entworfenen Fußballfahrrad. 

Dieser kleine verrückte alte Mann wurde mit einer (verrückten) Idee zu einer "großen" Berühmtheit.
Und was lernen wir daraus????? Wer sich etwas traut und ein wenig verrückt ist kann einiges erreichen.

Übrigens Gregor erreichte nachdem er Anfangs auf Platz 6 zurückgefallen war, doch noch den 4 Platz! Wollt ihr mehr über Gregor und das gestrige Rennen erfahren dann „like“ ihn auf Facebook https://www.facebook.com/pages/Gregor-Raggl/205084376203285?fref=ts 

oder schaut auf seiner Homepage http://www.gregorraggl.at/index.php vorbei.

xoxo

Giulia GaModa


Gregor...... Ich bin stolz auf dich und deine Leistungen die du immer wieder bringst <3 



1 Kommentar:

  1. Morgen!
    Mein Schatzli dein Bärli vor kurzem im TV gesehen. Jetzt müssen wir ihn uns live anschauen! Respekt was Gregor da leistet.
    El Diablo, ich dachte immer das ist der Weihnachtsmann unterm Jahr wenn er nicht's zu machen hat ;-)
    lg
    Sonja

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