Gregor´s Rennwochenende!
Heute
möchte ich euch von meinem tollen Rennwochenende erzählen....
Am
Wochenende habe ich wie schon des Öfteren meinen Freund Gregor zu einem seiner
Rennen begleitet. Gregor ist Mountainbike Profi und fährt für das Ötztal Scott
Racing Team. Zu seiner Disziplin gehört Cross Country und Sprint.
Kurze
Erläuterung zum Cross Country:
„Ein
MTB-Cross Country (CC) ist ein Einzelwettbewerb über eine mehrfach zu fahrende
gleiche Rundstrecke.“
Cross
Country ist vergleichbar mit einem Formel-1 Rennen, es wird eine Rundstrecke
festgelegt Die letzte Runde wird meistens mit einem Glockenzeichen für alle
Fahrer eingeläutet. Überrundete Fahrer müssen die Rundenzahl nicht vollständig
absolvieren und werden dann am Ende des Rennens mit einer oder mehreren Runden
Rückstand gewertet. Meistens gehen die
Rennen zwischen 5/6 Runden plus eine Startrunde. Die Strecke ist in der Regel
zwischen vier und fünf Kilometer lang und muss einige Kriterien erfüllen. Ein
Teil der Strecken sollte gepflastert oder asphaltiert sein (dies ist in der
Regel der kleinste Teil) am meisten verlauft die Strecke über Wald-, Feld- und
Kieswege wichtig dabei ist, dass es mehrere Steigungen und Abfahrten gibt. Die
Punkte werden je nach Kategorie gezählt.
In
folgenden Kategorien werden die Fahrer eingeteilt:
U 9
U 11
U 13
U 15
U 17
Junioren
U 23
Elite
Nun
kommen wir wieder zum gestrigen Rennen, es war das 5 und somit vorletzte Rennen
der Austria Mountainbike Liga. Gregor (U 23 Fahrer) Startete auf Platz 4, da
dieses Rennen kein eigenes U23 Rennen hatte musste sich Gregor gegen einige
starke Elite Fahrer durchsetzten. Bei gefühlten 50 Grad, wartete ich in der prallen
Sonnen auf meinen Gregor (BÄRLI).
Ich
verpflegte ihn mit Getränken in der sogenannten Feed Zone. Für mich war es
schon sehr anstrengend und extrem heiß aber für all die Fahrer musste es die
Hölle gewesen sein. Nach einigen Runden fiel mir auf, dass ein kleiner alter
Mann in einem Teufelskostüm die Fahrer verfolgte und sie mit einem „HUHUUUUUUUU“
anfeuerte :) haha.
Zuerst
dachte ich, dass der Mann verrückt sei und dass er das einfach so machte.
Doch nach
dem Rennen erklärte mir Gregor, dass der ALTE KLEINE VERRÜCKTE MANN eine
richtige BERÜHMTHEIT ist.
Dieter
"Didi" Senft alias EL DIABLO ist ein deutsche
Künstler der seinen ersten großen Auftritt als EL DIABLO bei der Tour de
France- Etappe nach Andorra hatte. Mittlerweile ist er ein festes Inventar bei
diversen großen Sportevents. Er kam zur Fußball EM 2008( Schweiz/Österreich) mit
einem eigens entworfenen Fußballfahrrad.
Dieser
kleine verrückte alte Mann wurde mit einer (verrückten) Idee zu einer
"großen" Berühmtheit.
Und was
lernen wir daraus????? Wer sich etwas traut und ein wenig verrückt ist kann
einiges erreichen.
Übrigens
Gregor erreichte nachdem er Anfangs auf Platz 6 zurückgefallen war, doch noch
den 4 Platz! Wollt ihr mehr über Gregor und das gestrige Rennen erfahren dann
„like“ ihn auf Facebook https://www.facebook.com/pages/Gregor-Raggl/205084376203285?fref=ts
oder schaut auf seiner Homepage http://www.gregorraggl.at/index.php
vorbei.
xoxo
Giulia
GaModa
Morgen!
AntwortenLöschenMein Schatzli dein Bärli vor kurzem im TV gesehen. Jetzt müssen wir ihn uns live anschauen! Respekt was Gregor da leistet.
El Diablo, ich dachte immer das ist der Weihnachtsmann unterm Jahr wenn er nicht's zu machen hat ;-)
lg
Sonja